23.6. Spontan entscheiden wir uns unsere Tochter in Wien zu besuchen. Auf dem Weg dorthin wollen wir noch in Salzburg, Bad Ischl und Hallstatt Zwischenstops einlegen. Leider war für das Wochenende der Wetterbericht alles andere als gut, aber es sollte noch viel dicker kommen...
23.6. In Salzburg regnete es so stark, dass ans Fotografieren im Freien gar nicht zu denken war und das über Stunden...So kam nur ein Foto im Dom zu stande.
Am späten Nachmittag wurde das Wetter etwas besser, also auf zum Tierpark Hellbrunn. Kaum dort angekommen begann es wieder heftig zu schütten, siehe die Frisur vom Alpaka.
Tierpark Hellbrunn Salzburg
Tierpark Hellbrunn Salzburg, nasser Petzibär :-)
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Flamingos
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Jaguar
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Leguan
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Löwe
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Hauskatze gefällig?!
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Agam
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Monkey im Regen
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Roter Panda
Tierpark Hellbrunn Salzburg, Rhino
24.6. weiter nach Bad Ischl, das Wetter wurde nicht besser, nur hin und da ein trockener Augenblick ließ ein paar Bilder zu, wie hier Kaiserin Sissi im Gedanken ;-)
Bad Ischl, Besichtigung der Kaiservilla
...Franzl ??
der “Lauscher”, Skulptur aus Edelerz (ein Geschenk der Königin von England an Kaiserin Elisabeth), im Eingangsbereich der Villa
Das Gebäude war ursprünglich eine Biedermeiervilla und gehörte dem Wiener Notar Josef August Eltz. 1850 kaufte sie der Arzt Eduard Mastalier. Nach der Verlobung von Kaiser Franz Joseph I. mit Prinzessin Elisabeth von Bayern im Jahr 1853 erwarb Franz Josephs Mutter, Erzherzogin Sophie, das Anwesen als Hochzeitsgeschenk für das kaiserliche Paar.
Pavillon im Park
zum Marmorschloessl...
Die Villa ist von einem ausgedehnten Park im englischen Stil umgeben. Der Park, das Marmorschlössl – das seit 1978 das Photomuseum der Oberösterreichischen Landesmuseen beherbergt - und alle Nebengebäude wurden vom Hofgärtner Franz Rauch gestaltet. Das gesamte Ensemble in seiner heutigen Form wurde erst 1860 fertiggestellt, da in den Sommermonaten wegen der Anwesenheit der kaiserlichen Familie nicht gebaut werden durfte. Der Springbrunnen aus weißem Marmor vor dem Mitteltrakt wurde 1884 von Viktor Tilgner geschaffen.
n den folgenden Jahren wurde die Villa im neoklassizistischen Stil von Antonio Legrenzi umgebaut und erweitert. Der schon bestehende Mitteltrakt wurde parkseitig ausgebaut, wodurch die ursprüngliche Rückseite des Hauses zu einem repräsentativen Eingang mit klassizistischen Säulen und Tympanon wurde. Zusätzlich entstanden zwei Seitenflügel, die dem Gesamtbauwerk die Form eines „E“ verliehen, was auf eine mögliche Hommage des Bauherrn an seine Ehefrau hindeutet.
Das Schloss ist von einem wunderschönen Park umgeben.
Am Nachmittag reisten wir am Wolfgangsee vorbei weiter nach Hallstatt. Hallstatt liegt im inneren Salzkammergut am Hallstätter See. Auf dem schmalen Uferstreifen zwischen den steil aufragenden Bergen drängen sich die Häuser dicht aneinander, sind teilweise sogar mit Pfählen in den See gebaut. Im Wesentlichen besteht der Ort aus einer Straße und dem kleinen Marktplatz. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,1 km, von West nach Ost 13,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 59,8 km²
Noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts konnte man Hallstatt nur mit dem Schiff oder auf schmalen Saumpfaden erreichen. Im Ort selbst hatte man den geringen Raum zwischen Berg und See bis aufs Letzte genutzt. Verbindungen zwischen den am See stehenden Häusern gab es nur per Boot oder über den oberen Weg, einen schmalen Gang über Dachböden. Erst 1890 errichtete man eine Straße nach Hallstatt entlang des Westufers, die streckenweise in den Fels gesprengt wurde.
Steile Pfade in Hallstatt führen zu herrlichen Aussichtspunkten.
Hallstatt, UNESCO-Welterbe
Hallstatt
Hallstatt, Evangelische Christuskirche
Hallstatt, Spätgotischer Flügelaltar im Südchor der Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Hallstatt von Meister Lienhart Astl.
Hallstatt, An der Nordseite der Kirche steht im Friedhof der Karner mit dem kleinen Beinhaus, das ins 16. Jahrhundert datiert. Insgesamt 1500 Totenschädel sind auf den Knochen der Verstorbenen übereinander gestapelt.
Hallstatt, Nach etwa 20 bis 30 Jahren werden die Gebeine exhumiert, gebleicht und anschließend verziert: Auf der Stirn stehen über Geburts- und Sterbedatum meist der Name der Person, bemalt mit dunklen Kränzen aus Eichenlaub, Efeu oder Blumen.
Hallstatt, Das Beinhaus ist auf der Welt einzigartig, da dort die Gebeine ganzer Generationen vollständig aufbewahrt werden.
Hallstatt, Juni 2011
Hallstatt, Fassade am Hauptplatz
Hallstatt von Norden
Hallstätter See
Hallstatt, Wegweiser zum Salzberg
25.6. Weiterfahrt über die A1 nach Wien und CheckIn am fast leeren Camping Wien Süd an der Breitenfurterstrasse. Mit dem Bus und der Tram weiter in die City, wo wir mit Nina Und Peter verabredet waren.
Wien, Grossstadt mit sehr hoher Lebensqualität, wie wir meinen...
Wien, Steffl im Abendlicht
Wien, Am Graben, Hallo, wer seid ihr denn ??
Wien, N&P beim Heurigen
26.6. Wanderung zum Kahlenberg, Blick auf Wien
Blick auf Wien über die Weinberge am Kahlenberg
N&P
Am frühen Nachmittag machten wir (und geschätzte 300000 weitere Leute!!) uns auf den Weg zur Donauinsel zum Fest, aber HALLO!!! da is was los!!!... 8-)
Milow mit Band beim Donauinselfest 2011
Milow, Donauinselfest 2011
Milow, Donauinselfest 2011, der Junge kann wirklich was!!!
Milow & Band, Donauinselfest 2011
Tolle Stimmung schon beim Soundcheck. Am nächsten Morgen (27.6.) traten wir die Heimreise an, wo wir am Nachmittag wohlbehalten ankamen.