Nach fast 2 Monaten Abwesenheit kehren wir wieder zurück nach Dalmatien. Die Inseln Lastovo und Vis wollen wir erkunden, doch es sollte anders kommen...
3.9. Am Morgen starten wir in Richtung Kroatien. Wir nehmen unsere Lieblingsroute über den Brenner-Trient-Val Sugana-Triest-Rijeka-Zadar. 858 km wollen wir heute schaffen...
Wir kommen bei wenig Verkehr gut voran. Daniela besorgt noch frisches Obst in der Nähe von Levico Therme...
Kurz nach 19 Uhr erreichen wir den CP Matea bei Zadar...
...und genießen noch ein Gläschen Wein während wir den Sonnenuntergang bewundern...
4.9. Gut ausgeschlafen brechen wir auf gen Süden. Es sind 282 km bis Orebic (CP Nevio) unser heutiges Tagesziel und gleichzeitig Basislager für die nächsten Tage...
...unser Stellplatz am CP Matea bei Zadar. Der Platz war voll, aber für eine Nacht war er OK....
Die Fähre Ploce-Trpanj ist halbleer, wir genießen die Mini-Kreuzfahrt....
Ploce, der zweitgrößte Adriahafen in Kroatien...
...eine Stunde später legen wir in Trpanj an, wir sind auf der Halbinsel Peljesac und fahren nach Orebic zum CP Nevio...
...Parzelle 76 ist noch frei, auf dieser sind wir schon ein paar mal gestanden. Das WoMo bleibt ja hier auf dem CP, die Insel Lastovo erkunden wir mit dem Motorrad. Wir richten uns ein und machen es uns gemütlich...
...angenehme 24 Grad hat die Adria, ich will gar nicht mehr raus...
Der Strand beim CP Nevio in Orebic
Abends nehmen wir die Honda nach Orebic ins Restaurant Mimbelli. Hier haben wir schon öfter gespeist und wurden nie enttäuscht...
Ach ja, Geburtstag habe ich heute auch noch, Danke liebe Daniela für die Glückwünsche......
Restaurant Mimbelli, Orebic. Die Meerefrüchteplatte war vorzüglich, bei einem Glas Weißwein lassen wir den Tag ausklingen...
5.9. Heute wechseln wir für ein paar Tage auf die Insel Lastovo. Dazu müssen wir zuerst mit der Fähre auf die Insel Korcula. Weiter mit dem Motorrad bis nach Vela Luka und von dort wieder mit der Fähre zur Insel Lastovo...
Abfahrt in Orebic nach Korcula...
Auf sehr guter Strasse durchqueren wir die Insel Korcula und erreichen nach ca. 50 km die Hafenstadt Vela Luka. Die gut 90 Minuten bis es weiter geht nach Lastovo verbringen wir in einem Cafe an der Promenade bei einem leckeren Eis....
Zuerst legt die Korcula an, sie kommt aus Split. Das ist aber nicht unsere Fähre, die kommt 5 später und heißt: Vladimir Nazor, ein schon recht betagter Kahn, Daniela hat so ihre Bedenken, aber Gott sei Dank zu Unrecht...
Wir und noch ein paar andere lustige Typen gehen an Bord. 10-15 Personen und 6 Fahrzeuge, mehr sind es nicht die heute nach Lastovo wollen...
neben uns liegt die Korcula, diese fährt zurück nach Split, dort wollen scheinbar alle hin....
kurz darauf legen wir ab und stampfen in Richtung Lastovo...
die Adria meint es heute gut mit uns. "the sea is flat"
Die Insel Korcula (rechts) wird immer kleiner, links sieht man die Insel Vis, dort wollen wir in ein paar Tagen hin...
2 Std. dauert die Passage, Lastovo ist zum Greifen nahe, hier das Video von der Überfahrt...
Wir verlassen dei Fähre in Ubli und rollen auf guter Strasse ein paar Kilometer nach Zaklopatica, einer wunderschönen Bucht auf der Nordseite der Insel mit ein paar Konobas und Apartementshäuser...
still und einsam ist es hier, genau unser Geschmack. Im Guesthouse Augusta Insula werden wir fündig und mieten uns für die nächsten 3 Tage ein...
Guesthouse Augusta Insula, nette, neue Appartements...
Guesthouse Augusta Insula mit Steg, Mooring und super Restaurant...
...und sogar eigenen kleinen Pool...
Guesthouse Augusta Insula, das Lokal ist beliebt bei Seglern aus dem ganzen Mittelmeer, kein Wunder bei dem leckeren Essen...
Zaklopatica, Lastovo, wir spazieren am Abend noch ein wenig entlang der Bucht...
und beobachten bei einen Bierchen von unerem Dachfenster aus die Jachten...
6.9. Heute starten wir die Erkundung der Insel. 25 km mit der Honda sind geplant. Also los nach Lastovo Stadt...
nur ein paar Minuten später sind wir auch schon da. Die Stadt ist so gut versteckt in einer Mulde am Berg Glavica, dass sie von keiner Seite vom Meer aus gesehen werden kann. Hier gibt es sehr gute Info zur Stadt...
Wir blicken nach Lucica, dem alten Hafen von Lastovo Stadt, wir nehmen die Stichstrasse, mit der Honda sind wir in ein paar Minuten unten...
Lucica, Lastovo, pittoreske Bucht...
Lucica, Lastovo...
Lucica, Lastovo, verschont vom Massentourismus - hier lässt es sich aushalten
gleich daneben die nächste Badegelegenheit in Mihajla, Parkplatz, Bühne, Taverne, Strand, alles vorhanden....
Mihajla, Daniela genießt die Sonne. Aber jetzt wollen auch wir baden. Wir fahren ein paar Kilometer weiter zu einer wahren Traumbucht...
Die Anfahrt ist beschwerlich, nur zu Fuss mit dem MTB, Motorrad oder 4x4 machbar, aber wir werden belohnt: Zace heisst diese kleine Bucht....
nur ei älteres ital. Paar und wir sind hier in dieser Traumbucht mit klaren, in allen Blau- und Grüntönen schimmernden Wasser...
im Laufe des Nachmittags kommen noch 2-3 Wanderer vorbei zum Baden, sonst absolute Ruhe in dieser schönen Bucht mit Fischerhütte....
Lastovo 2017...nur ein paar Eidechsen leisten uns Gesellschaft. Hier gibt es ein kurzes Video davon...
Lastovo 2017...Sonnen, Baden, Schnorcheln in der einsamen Bucht Zace auf der Nordseite der Insel...
Hier gibt es ein weiteres kurzes Video von unserem Bade- und Schnorchelnachmittag in dieser Traumbucht...
Am späteren Nachmittag quälen wir uns die staubige Piste hinauf nach Lastovo Stadt, erfrischen uns zuerst im einzigen offenen Cafe um diese Uhrzeit und spazieren dann noch eine Weile durch die Gassen...
Lustiger Geselle im Appartement gegenüber, der hatte wohl eine Meinungsverschiedenheit mit der Katze vom Nachbarn...
Die Straße verläuft oberhalb der Stadt zum kleinen Zentrum der Stadt...
Die Fumari sind eins der Wahrzeichen Lastovos. Sie zieren mehrheitlich die Häuser der Insel oder Küchen auf Erdgeschosshöhe, sind außergewöhnlich hoch und meist zylindrisch. Es gibt sie in dick und dünn, offen oder bedeckt, rund und eckig und kein Fumar sieht aus wie der andere. Über die Gründe der Entstehung dieser Bauweise ist man sich bis Heute nicht einig...
Wenige Meter westwärts beginnt das Altstadtzentrum und ein Schild macht einen auf die Sehenswürdigkeiten aufmerksam und weist einem auch noch gleich die Richtung...
Man hat kein Blick aufs Meer, dafür zeigt sich aber ein kleines Städtchen deren Häuser wirken, als hätte man sie übereinander gestapelt zu einer Art Pyramide...
Daneben steht die Kirche Sv. Roko aus dem 16. Jh, wir laufen noch eine halbe Std. durch die engen Gassen und da sich der Hunger meldet, beschliessen wir zurück zu fahren in die Bucht Zaklopatica...
nur ein paar Häuser oberhalb unserer Unterkunft, in der Konoba Santor, essen wir zu Abend...
Konoba Santor, Zaklopatica, Lastovo, das Steak war lecker und das Bier kühl, was willst du mehr?
Wir bleiben noch eine Weile auf der Terasse sitzen, unterhalten uns mit ein paar Gästen und planen grob den morgigen Tag...
7.9. Heute wollen wir den Rest der Insel erkunden. Unsere Honda CBF 125 ist dazu sehr gut geeignet. Ihre grossen Räder schrecken auch vor schlechten Strassen und Schotterwege nicht zurück, also los!...
Auf breiten, guten Strassen rollen wir nach Süden nach Skrivena Luka was soviel wie "versteckter Hafen" heisst
In einer gut geschützten, nur durch eine schmale Meerenge befahrbaren Bucht hat sich der kleine Ort Skrivena Luka an der Südküste der süddalmatinischen Insel Lastovo gebildet....
Am Kap Struga an der Ostküste der Bucht steht der Leuchtturm von Skrivena Luka, einer der ältesten der Adria. Er wurde 1839 am Rand einer 70 m hohen Steilküste errichtet. Eine steile, schmale Betonstrasse führt hinauf zum Leuchtturm...
...die Steigung ist kein Problem für die Honda. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick auf Skrivena Luka...
Skrivena Luka, Lastovo, Daniela geht die ersten 100 Meter zu Fuss runter, steigt erst nach der ersten Kehre wieder auf das Motorrad, der Beton-Pfad ist doch recht steil, sicher ist sicher.....
Wieder auf Meereshöhe angekommen parken wir die Honda neben der Strasse und nehmen ein erfrischendes Bad bei einem kleinen Anleger mit Betonplattform...
...und beobachten die ein oder andere Yacht beim Verlassen des Ankerplatzes, viel ist aber nicht los hier im einsamen Süden...
Dann wechseln wir wieder auf die andere Seite der Bucht und machen Einkehr im einzigen offenen Lokal Konoba Porto Rosso.
Sogar ein schmaler Streifen Sandstrand wurde errichtet um es den wenigen Gästen so gemütlich wie möglich zu machen, nur die Stühle sollte man noch anpassen, hahaha!!!...
Jetzt wird der Weg anspruchvoller. Wir wollen zur höchsten Erhebung, dem Berg Hum (417 m). Der Pfad wird enger und steiler, die Steine werden grösser, das Fahren immer anstrengender, doch die Honda und wir packen es. Hier ein Video dazu.. Noch einmal rechts abbiegen, vorbei an der Feuerwache, stellen wir die Honda 50 Hm unter dem Gipfel ab und gehen zu Fuss weiter...
Daniela am Berg Hum. Bei klarer Sicht soll man die Ostküste von Italien sehen können. Das ist heute leider nicht möglich, auch nicht mit dem Fernglas, ausserdem weht ein kräftiger Wind hier oben...
Ein steinener Unterstand für die Hirten, sonst gibt es nichts hier oben. Wir halten uns auch nicht lange hier oben auf, es ist recht windig und kühl...
...schöner Blick auf Lastovo Stadt beim Abstieg zum Motorrad...
Lastovo Stadt vom Berg Hum aus gesehen....
Nach rund 1 km ist die Strasse wieder asphaltiert und wir rollen zur Nordwestseite der Insel nach Pasadur, sind ja nur ein paar Kilometer. Nach einer kurzen Pause fahren wir noch eine Weile entlang der Küste und erkunden die Gegend. Wir entdecken einige nette, kleine Badebuchten...
Entlang der Hauptstrasse geht es wieder in die Stadt Lastovo. Wir folgen einen Tip aus dem Internet und probieren die Pizza und die Meeresfrüchte in der Konoba Amfora. Der Blick von der Terasse nach Korcula ist auch nicht schlecht...
Konoba Amfora, Lastovo Stadt, es hat genau so geschmeckt wie es aussieht, einfach nur lecker....
Auf dem Weg nach Zaklopatica darf man diesen Fotostopp nicht versäumen, Lastovo Stadt...
Überall auf der Insel findet man diese bemalten Felsen, hunderte Gesichter in allen Variationen. Dies ist eine weiter Besonderheit auf der Insel, was diese bedeuten habe ich leider nicht heraus gefunden...
Heute ist die letzte Nacht auf Lastovo, morgen um 11:00 Uhr legt die Fähre ab nach Vela Luka auf Korcula und wir sind dabei...
8.9. Das Wetter hat sich über Nacht auch verschlechtert, wir bezahlen die Rechnung, verabschieden uns und machen uns auf dem Weg nach Ubli zur Fähre...
Ein letzter Blick zurück nach Zaklopatica...
Zaklopatica, Lastovo, hoffentlich bleiben wir trocken bei der Heimreise....
In Ubli genehmigen wir uns noch einen Cappuccino und ein Kipferl, wir haben noch Zeit bis die Fähre kommt....
so richtig lange ist die Warteschlange nicht hier draussen in der Einsamkeit....
Pünktlich legt die Vladimir Nazor ab und rollt und stampft in Richtung Norden. Das Meer ist heute deutlich unruhiger als bei unserer Ankunft in Lastovo...
Nach 2 Std. Schaukelei wird die Adria endlich ruhiger als wir uns Vela Luka nähern...
Fast 70 km haben wir auf der nur 9 x 6 km kleinen Insel Lastovo abgespult, blieben dabei immer trocken. Doch jetzt bei der Überfahrt Vela Luka nach Korcula Stadt hat es uns voll erwischt. Ein Gewitter mit Hagelschauer geht nieder und weicht uns so richtig auf. Komplett durchnässt erreichen wir den CP in Orebic. Das war nicht lustig, die Fahrerei fast schon gefährlich, aber gut - nix passiert! Klamotten trocknen, Bierchen öffnen, Griller starten...
9.9. Das Wetter hat sich deutlich verschlechtert. Ein Italien-Tief erstreckt sich jetzt über die gesamte Balkanküste mit Sturm, Regen Hagel, Verwüstungen. Wir müssen unsere Pläne ändern und beschliessen die Insel Vis ein anderes Mal zu besuchen. Mehr als ein Ausflug mit dem Taxiboot nach Korcula ist heute nicht möglich
10.9. Die ganze Nacht Sturm und Regen, wir haben kaum geschlafen. Ein Ortswechsel bringt aber auch nichts, weiter nördlich soll es noch viel schlimmer sein. Wir bleiben erst einmal hier und machen das Beste daraus. Gegen Mittag beruhigt sich der Sturm und wir starten mit der Honda nach Westen in Richtung Loviste...
Fotostopp zwischen Orebic und Kuciste. Vor Korcula liegt die Star Clipper, ein 115 m langes Segel-Kreuzfahrtschiff. Weiter gehts es durch Viganj, die Strasse windet sich jetzt hoch nach Nakovanj, einen verlassenen Weiler...
Hier in Donja Nakovana (Nakovanj) stellen wir die Honda ab. Wir wollen die Gegend zu Fuss erkunden. Hier gibt es ein paar ausgeschilderte Wanderpfade...
Gutes Schuhwerk ist hier Voraussetzung. Immer wieder huschen Eidechsen und Schlangen quer über den Pfad, also Augen auf!....
Wir nehmen den Pfad vorbei an der Kirche Male Gospe und halten uns dann in Richtung Gornja Nakovana. Später wollen wir noch hinauf zur Höhle Spila....
Das frisch renorvierte Kirchlein Male Gospe ist nach 10 Minuten Fussmarsch erreicht. Die Kapelle ist aber leider versperrt...
15 Minuten später sind wir im verlassenen, stark verfallenen Dorf Gornja Nakovana...
Die Einwohner haben scheinbar ihre Häuser fluchtartig verlassen müssen, Utensilien des täglichen Gebrauchs stehen noch auf dem Tisch...
Die Dörfer Gornja und Donja Nakovana sind mit ihrer Unversehrtheit und der modernen Bauweise richtige architektonische Schatzkammern. Die Dörfer werden zum ersten Mal im 14. Jh. erwähnt, obwohl sich auf diesem Gebiet bereits vorher Häuser aus der Zeit der Illyrer befanden.
Donja Nakovana wurde während des zweiten Weltkrieges niedergebrannt, und die Einwohner beider Dörfer wurden in die Saharawüste vertrieben.
Wir wandern weiter zur Höhle Splia. Der Weg wird steiler und felsiger, wir vermissen unsere Stöcke. Wenigstens lässt sich jetzt die Sonne immer wieder blicken...
20 Minuten brauchen wir für den Aufstieg. Der Höhleneingang ist mit einem Gitter versperrt, leider.... Archäologen fanden unter anderem Importkeramik aus Griechenland, Teile einer 2200 Jahre alten astrologischen Tafel aus Elfenbein und lokale Waren. Die Funde lagen mehrheitlich am Fuße eines 60 cm hohen phallischen Stalagmiten. Die Höhle wurde wahrscheinlich von den damals hier ansässigen Illyrern als Kultstätte benutzt....
Wir kehren zum Ausgangspunkt zurück. Hier ein kurzes Video von dieser Wanderung. Wir fahren ein paar Kilometer weiter in die Bucht von Loviste...
Das Wetter wird freundlicher und die Badesachen haben wir sowieso immer dabei. Vorm Autokamp Denka in Loviste ist der Strand leer, wir geniessen die wärmende Sonne...
Am Retourweg dann noch ein Fotostopp oberhalb von Viganj mit herrlichen Blick über den Peljesac-Kanal zur Stadt Korcula...
In Kuciste genehmigen wir uns ein Bierchen in der Konoba Karmela "K1"...
...und beobachten die Kitesurfer im Peljesac-Kanal. Für Sie herrschen ideale Windverhältnisse, doch die nächste Schlechtwetterfront kommt rasch vom Westen näher...Hier ein kurzes Video dazu...
Wir kommen gerade noch so ein paar Kilometer weiter nach Perna zur Villa Vrgorac, da geht schon der nächste Schauer mit Sturmböhen nieder. Diese Adresse wurde uns empfohlen und wir können diese uneingeschränkt weiter empfehlen; das Essen schmeckt ausgezeichnet...
11.9. Die ganze Nacht hat es gestürmt, ich musste mehrmals raus um diverse Sachen zu sichern. Das Meer zeigte sich von seiner bedrohlichen Seite....Hier ein kurzes Video dazu...
...und der Sturm legte noch zu und wurde zum Orkan. Sogar das Motorrad wurde umgeschmissen, ich musste es an einen Baum sichern. An Abreise war nicht zu denken, das Fahren auf der schmalen Küstenstrasse nach Ston wäre zu gefährlich und mit der Fähre nach Ploce trauten wir uns auch nicht. Gegen Abend ließ der Wind dann endlich nach. Dafür kam der Regen zurück...
12.9. Es regnet zwar immer wieder aber der Sturm hat fast ganz nach gelassen. Der Strand sah aus wie eine Müllkippe. Das wird wohl eine Weile dauern hier sauber zu machen. Andere Regionen an der kroatischen Küste waren aber noch viel ärger betroffen, teilweise wurden Autos weg geschwemmt und ganze Campingplätze verwüstet...
Es ist keine deutliche Wetterbesserung in Sicht. Am Nachmittag packen wir unsere Sachen, wir wollen morgen früh die erste Fähre nehmen und machen uns langsam auf den Heimweg...
Abends spazieren wir noch einmal nach Orebic ins Restaurant Mimbelli
Orebic, Restaurant Mimbelli, wir sind auch diesmal wieder sehr zufrieden...
13.9. Da wir noch ausreichend Zeit haben für die Heimreise, nehmen wir den Umweg über die Steiermark und werden in Unterschwarza bei Thomas und Ulli einen Zwischenstopp einlegen. 670 km sind es bis dorthin, an der Grenze HR-SLO gab es dann auch noch mehr als 1 Std. Wartezeit. Um 17 Uhr stellten wir das Womo am Stellplatz beim Dorfheurigen ab.
Nach einem kurzen Spaziergang freuten wir uns schon auf das leckere Backhendl und ein kühles Glas Bier bei "Oliver kocht". Wir kommen immer wieder gerne hier her nach Unterschwarza....
14.9. Gut ausgeschlafen (endlich ohne Sturm und Regen!) nehmen wir heute die restlichen 492 km bis nach Hause unter die Räder...
Um 18 Uhr stellen wir das WoMo vorm Haus ab und werden auch schon von Tochter Nina freudig empfangen. Das Wetter spielte leider die letzten 5 Tage überhaupt nicht mit, aber wir haben das Beste daraus gemacht, und zumindestens Lastovo war wunderschön. Vis werden wir ein anderes Mal nachholen. Zu guter Letzt: Hier gibt es ein kurzes Video Lastovo 2017